UFO Echo KW 37/2019

In der Woche vom 9. bis 15.9.2019 gab es zwei beherrschende Themen im deutschsprachigen Blätterwald, die auf den ersten Blick wenig mit UFOs zu tun hatten. Allerdings ist das UFO- Phänomen vielschichtig und geht weit über das Melden von Sichtungen hinaus.

Hunderte Berichte gab es über die Entdeckung von Wasser in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b, der sich in der habitablen, also lebensfreundlichen Zone um seinen Heimatstern, einen roten Zwergstern, bewegt. Klar, dass sofort wieder wild darüber spekuliert wurde, ob es auf dieser "Supererde" leben geben könnte. Dass dies trotz dieses Nachweises eher unwahrscheinlich ist zeigt der lesenswerte Artikel auf "Heise- Online" namens: "Erstmals Wasser auf Exoplaneten in habitabler Zone nachgewiesen" (Link), der hier exemplarisch für die Flut an ähnlichen Artikeln extra erwähnt sein soll.

Ebenfalls mit dem Thema Außerirdisches Leben beschäftigt sich der "Business Insider" in seinem Aufsatz "Studie: Intelligentes außerirdisches Leben könnte längst die Galaxie erforscht und die Erde besucht haben" (Link). Für mich ist es immer wieder erstaunlich, warum immer wieder erwähnt und angenommen wird, dass es andere Zivilisationen im Universum gibt die uns weit voraus und dadurch technisch weit überlegen sind. Genauso gut wäre es möglich, dass wir bisher am fortschrittlichsten sind und das Universum darauf wartet durch uns besiedelt zu werden. Warten wir deshalb ab was die neueste Generation an Teleskopen die bald einsatzfähig bzw. im All stationiert werden alles an neuen Erkenntnissen bringen werden. 

Zweites beherrschendes Thema in KW 37 war der Meteor über Norddeutschland in der vergangenen Woche. Auch dieser Vorfall sorgte für ein gewaltiges Rauschen im europäischen Blätterwald und in den Nachrichtenredaktionen der TV Sender. "Asteroid schlägt ein: Feuerkugel und Knall erschrecken Norddeutschland" (Link) titelt z.B. SAT 1 und bringt in dem dazugehörigen Artikel auch eine Menge an Videos und Bildern des Ereignisses.

Erstaunlicherweise erwähnt aber keines der Medien den Begriff UFO. Das hätte vor 20 Jahren noch ganz anders ausgesehen. Trotzdem meldeten sich auch besorgte Beobachter an die CENAP Meldestelle um das Geschehene zu schildern und nach Erklärungen zu fragen. Deshalb sei hier die CENAP Webseite erwähnt wo es weiterführende Informationen darüber gibt (Link). 

Da stellt sich einmal mehr die grundlegende Frage der UFO- Forschung, warum sehen die einen einen Meteor und andere ein exotisches Phänomen? Wie lässt sich dies Erklären. Nicht nur bei astronomischen Erscheinungen wird oft zweierlei interpretiert, sondern auch bei anderen höchst profanen Sichtungen wie z.B. bei Miniaturheißluftballons oder Vögel, die auf Fotos entdeckt werden. Könnte diese Frage geklärt werden, würden wir ein großes Stück weiter sein in der ernsthaften UFO-Forschung. Denn dort wird schon lange gefragt ob es sich um ein objektives oder subjektives Phänomen handelt.  Was gibts Neues in Sachen Area 51? Nun, mittlerweile wurde auch das Konzert bei Rachel abgesagt, das als Ersatz für den Sturm hätte stattfinden sollen. Dafür soll es einen Event in Las Vegas geben wie Yahoo meldet: "Veranstalter stornieren UFO- Festival um eine humanitäre Katastrophe zu vermeiden" (Link).

Allerdings hat es in der Zwischenzeit auch zwei Festnahmen gegeben. Da sich zwei Niederländer mit Drohnen und Kameras "bewaffnet“ einige Kilometer in die Basis vorgewagt hatten, wurden sie verhaftet wie Dutch News NL. berichtet: "Holländer mit Drohnen und Kameras in der geheimen US- Luftwaffenbasis Area 51 festgenommen" (Link).

Für UFO- Forscher ist es enorm wichtig irdische Stimuli zu kennen, die unter Umständen zu UFO-Sichtungen führen können. Vom Prinzip her seit langem bekannt in der Form allerdings neu kam dieses Flugobjekt daher und soll auch noch Kunst sein. Über "Das fliegende Kissen von Hechendorf" (Link) schreibt der "Merkur" und zeigt in einem Bild was da auf unbedarfte Beobachter zukommen könnte.

Zum Schluss noch eine "echte" UFO Meldung, über die die Saarländische Polizei getwittert hat. Doch leider konnten die UFOs bzw. LED Ballons nicht dingfest gemacht werden, da sie sich in Richtung Frankreich davon gemacht hatten und sich so der Verhaftung durch unsere Behörden entzogen. Die Saarbrücker Zeitung schreibt dazu: "Von fliegenden Rädern, davongeflogenen UFOs und fliegenden Fäusten" (Link).

"Was war da am Himmel über Altwarmbüchen zu sehen?" (Link) fragt sich die Hannoversche Allgemeine Zeitung und zeigt ein Foto welches für Verwunderung sorgte. Wer nun lächeln sollte dem sei gesagt, dass es immer wieder Berichte gibt, die den selben Ursprung haben. Leider ist der Artikel nicht umsonst lesbar. Um was es sich dabei gehandelt hat lesen sie bei Hansjürgen Köhler, der auch jede Menge Vergleichsfotos in seiner Rubrik “UFO- Universität" (Link) zeigt.

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