Ufos im 18. Jahrhundert

Mit der Sichtung des Geschäftsmanns und Piloten Kenneth Arnold im Juni 1947 begann die Zeitrechnung der modernen Ufo-Phänomen-Forschung. Die Fliegenden Untertassen waren innerhalb weniger Tage in aller Munde in den USA und wenig später auch in Europa.

Viele Autoren der ufo-mythologischen Welt sind sich aber sicher, dass die Erde bereits seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden von außerirdischen Zivilisationen Besuch erhält. Die Prä-Astronautik beschäftigt sich seit den 1960er Jahren mit der Frage ob extraterrestrische Besucher die Menschheitsgeschichte entscheidend mitgestalteten. Ebenso berufen sich Ufo-Gläubige auf Berichte von Himmelserscheinungen im Mittelalter und den Jahrhunderten danach. Den Meisten solcher Berichte liegt der Fehler zugrunde, dass sie aus dem sozio-kulturellen Kontext jener Epochen herausgerissen werden und versucht wird sie mit unserem aktuell vorherrschendem technologischen Wissen zu interpretieren. Dabei wird oft stark selektiv vorgegangen, indem man nur jene Phänomene publiziert, die den eigenen Glauben an eine extraterrestrische Zivilisation untermauert.

Ralf Bülow, der für ufo-information.de und Focus online bereits über Ufo-Akten der Bundeswehr schrieb, berichtet in seinem neuesten Artikel über drei niedergeschriebene Erlebnisse von Himmelsphänomenen im 18. Jahrhundert, die bis heute Rätsel aufgeben. Die Motivation hinter der neuesten Veröffentlichung bestand vorallem darin, dass immer weniger Menschen Fraktur lesen können und Jahrhundertealte Texte daher für die Allgemeinheit unleserlich werden. Ralf Bülow nahm sich den drei Erlebnisberichten an und schrieb sie in Klarschrift nieder. Heraus kamen drei faszinierende Berichte von Himmelsphänomenen, die uns verdeutlichen, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem UFO-Phänomen unumgänglich ist, um Antworten auf weiterhin bestehende Fragen zu finden, die der Mythos zweifelsohne bietet.

Lesen Sie den Artikel "UFOs im 18. Jahrhundert" hier (PDF, 7 Seiten, 1,96 MB)