UFO Echo KW 42/2019

Schon wieder gab es einen Meteor über Deutschland zu sehen. Vor allem in Süddeutschland gab es dutzende Beobachtungsmeldungen in vielen lokalen Medien. In der Kalenderwoche 42 vom 14.10. bis 20.10. 2019 gab es im Grunde allerdings nur eine Meldung mit direktem UFO-Bezug, die allerdings ebenso auf den Meteor zurückzuführen ist. Der "Merkur" schreibt dazu: "UFO-Feuerball über Bayern" (Link). Das Kürzel UFO beim Originalbeitrag wurde wahrscheinlich nur dazu verwendet, um etwas Würze in den Artikel zu bringen. Denn schnell war dem Redakteur klar, um was es sich gehandelt hat und er schrieb dies auch deutlich nieder. Bei den folgenden Updates war denn auch nichts mehr von UFOs zu lesen.

Allerdings wird es immer wieder Beobachter geben, die etwas nicht einordnen können und sich deshalb Hilfe suchen. So wundert es nicht, dass die "UFO-Meldestelle" (Link) von Hansjürgen Köhler wieder etliche Anrufe erhielt, die alle den gleichen Tenor hatten. "Was habe ich da gesehen?", wurde meist gefragt und die Anrufer waren dann mehrheitlich froh, wenn sie eine fachgerechte Antwort bekamen. Dies ist sehr oft der Fall bei telefonischen Meldeeingängen. Die Zeugen akzeptieren die Lösungen zum größten Teil. Sie sind froh, dass es eine logische Erklärung gibt. Dies konnten wir in den letzten Jahrzehnten immer wieder erkennen. Ein Zeuge schickte mir z.B. als Dank für meine Bewertung seiner Sichtung selbstgemachte Weihnachtssterne, die ich immer noch jedes Jahr zum Dekorieren nehme.

Was würden sie sagen, wenn eine der der Weltraumorganisationen wie die ESA oder die NASA mit der Meldung herauskommen würde, dass sie Leben auf dem Mars oder auf einem anderen Planeten gefunden hätten? Hätten sie Angst vor dem Unbekannten, oder würden sie sich darüber freuen? Der NASA-Wissenschaftler Jim Greene denkt nicht, dass wir darauf vorbereitet wären wie die "Frankfurter Rundschau" in ihrem Artikel "NASA- Forscher zu Leben auf dem Mars: das wird revolutionär sein" (Link) schreibt. Persönlich glaube ich allerdings, dass sich die Mehrheit darüber freuen würde und sich nur wenige Sorgen machen dürften. Dies wäre natürlich anders, wenn ET eines Morgens an die Haustüre klopfen würde.

Vielleicht liegt aber auch der Beweis für die Existenz von außerirdischen Leben längst in den Archiven der NASA wie es Gilbert Levin vermutet. Der meint nämlich, dass es bereits seit 1976 ernsthafte Hinweise für früheres Leben auf dem Mars gibt und erklärt in dem Bericht der Frankfurter Rundschau "Leben auf dem Mars? Die NASA hat es schon vor Jahrzehnten gefunden" (Link).

"Ein Stern, der deinen Namen trägt" können sie für wenig Geld z.B. auf Ebay kaufen. Allerdings wird der wohl auf keiner Sternkarte eingetragen werden. Damit können wir auch nicht dienen. Allerdings haben aller deutschen User die Möglichkeit einen Namen für einen Stern und seinen zugehörigen Planeten zu bestimmen. Aus diesem Grund wurden in einer Vorentscheidung 5 mögliche Namen ausgesucht, über die man nun online abstimmen kann. Wie und welche Namen im Vorentscheid ausgewählt wurden finden sie auf N-TV (Link), oder direkt auf der IAU Seite "Exoplanet benennen" (Link).

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