(Update vom 31.07.23 am Ende) Seit den Enthüllungen, genauer muss man eigentlich von bislang unbelegten Behauptungen sprechen, des UFO-Whistleblowers David Grusch haben Diskussionen und Verschwörungsmythen rund um eine Geheimhaltung der US-Regierung bzw. deren Geheimdienste zum UFO-Thema neuen Auftrieb erhalten. Eine offizielle Bestätigung für die diversen Behauptungen gibt es nicht bzw. wurden bisher dementiert. Immerhin soll es am 26. Juli eine Anhörung dazu im US-Kongress geben, da wird man sehen, was an Substanz auf den Tisch kommt.

Künstliche Intelligenz (Pixabay)

Künstliche Intelligenz (KI) wird zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich auch in alle Bereiche des Lebens auswirken. Das nimmt auch die Erforschung des UFO-Phänomens nicht aus, wo KI bereits in diversen Projekte Einzug gehalten hat. Insbesondere in der Video und Fotoanalyse, wie dem SkyCam-Projekt der Uni Würzburg, aber auch bei der Datenanalyse oder bei der Nutzung des ChatGPT-basierten UFO-Chatbot.

Unser Gastbeitrag von Ghostwriter Deutschland bietet einen Überblick über den Einsatz von KI in verschiedenen Bereichen.

Seit einigen Wochen sorgt ein neuer UFO-Whistleblower namens David Grusch für einige Aufregung, sowohl in der UFO-Szene, als auch in den Medien, aufgrund sensationell klingender Enthüllungen zu abgestürzten und geborgenen außerirdischen Raumschiffen und Alienleichen. Allerdings hat das mediale Interesse außerhalb den USA inzwischen deutlich nachgelassen. Auch in der UFO-Szene werden die Enthüllungen ganz unterschiedlich aufgenommen und kommentiert. Während die ETH-Anhänger dies als „Breaking News“ verbreiten, sieht die eher sachlich-kritische Forschung das Ganze nur als einen neuen Akt in der langen Reihe ganz ähnlicher Ankündigungen der vergangenen Jahrzehnte, die alle allerdings bislang eines Beweises schuldig blieben.

Teil 2: Wissenschaft, Sprache und Denken

Nach dem ersten Beitrag zur Frage der Genauigkeit wissenschaftlicher Beobachtung und Interpretation zum Thema Augenzeugenpsychologie und Wissenschaft präsentieren wir Ihnen hier den zweiten Beitrag zum Thema Wissenschaft, Sprache und Denken vom Psychologen Dr. Matthew J. Sharps, den er ebenso auf seinem Blog The Forensic View veröffentlicht und uns dankenswerterweise zur Übersetzung bereitgestellt hat. In diesem Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Art der Präsentation und Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse das Verständnis des Inhalts beeinflusst. Insbesondere die sprachliche Vermittlung steht hier im Fokus. Gemeinsam mit dem ersten Beitrag ein interessantes Thema für jeden Forscher und wissenschaftlich Interessierten, auch im Hinblick auf die Interpretation von Aussagen zum Thema UFOs.

Teil 1: Augenzeugenpsychologie und Wissenschaft

In der (privaten) UFO/UAP-Forschung ist wissenschaftliches Arbeiten und die Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien seit Langem ein Thema und auch Wissenschaftler selber befassen sich mit dem UFO-Phänomen. Das nicht nur aufgrund des teilweisen Wandels in den vergangenen Jahren durch die Diskussion in staatlichen Institutionen und der begrifflichen Neudefinition als UAP. Schon immer hat das Thema wissenschaftliche Fachbereiche beschäftigt und zu einer großen Anzahl an akademischen Publikationen geführt, was vielfach nicht bekannt ist, da man in der Szene bevorzugt auf die objektbezogene Sichtweise fokussiert ist, die in der Wissenschaft bislang nur ein Randthema ist. Aktuelle Projekte, wie die von Prof. Hakan Kayal oder Prof. Avi Loeb oder der UAPx-Gruppe versuchen, hier neue Erkenntnisse zu gewinnen.

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